Internettechnology

Freitag, 15. Dezember 2006

Eintrag 188 im Freenet-Support-Logbuch

Letzten Freitag und Montag nachmittag (Zeitspanne 13-17 Uhr, genauer können die sich ja nicht festlegen) hatten wir mal wieder einen Termin mit den "Technikern". Nach meiner Zeitrechnung Termin Nummer 13 (a + b, so fair rechnen wir mal).
Freitag und Montag verstrichen ohne ein Klingeln an der Tür, ohne eine Benachrichtung im Postkasten und ohne eine Rückmeldung von Freenet selbst.

Am Donnerstag nachmittag habe ich dann selbst nochmal meine Freunde dort unter 0800-3030590 angerufen. Die Wartemelodie summe ich jetzt schon mit. Über die Freisprechenfunktion kann man nebenbei noch E-Mails beantworten.
Endlich hatte ich mal wieder einen Festangestellten von Freenet am Apparat und keinen studentischen Aushilfs-First-Level-Supporter.

Meinen Sarkasmus nahm er zum Anlass, mir zu meinem 188. Eintrag im Freenet-Logbuch zu gratulieren (auf Nachfrage, zugegebenermaßen).

Doch: Warum hat der Termin nicht stattgefunden? Wie haben sich QSC bzw. die Telekom (zusammenfassend im Freenet-Jargon nur der "Netzprovider" genannt) dazu positioniert? Ist das Ticket geschlossen?

Antwort: Es gab wohl einen Computerfehler im Ticketsystem des "Netzproviders". Dabei sei mein Ticket nicht bearbeitet, der Termin nicht wahrgenommen worden. Eine Rückmeldung gab es deshalb an Freenet auch nicht. Das Ticket wurde also geschlossen.

Naja, für nächsten Montag und Dienstag nachmittag habe ich zwei neue "Vor-Ort-Termine" - die am Donnerstag Mittag per E-Mail (!!! Jungs, ich bin eigentlich offline!) bei mir angefragt wurden. Vielleicht schaffen die es ja noch im Jahr 2006 -- oder gar vor Weihnachten? Glaubst Du an den Weihnachtsmann?

Freitag, 8. Dezember 2006

Telekom-Techniker war wieder nicht da

Der 12. Freenet-Termin ist auch geplatzt. Jedenfalls gab es nicht einmal eine Notiz im Postkasten, dass jemand an der Haustür war.
Über die vertraglichen Vereinbarungen zwischen QSC und Telekom scheinen die Meinungen bei Freenet auch auseinander zu gehen:
  1. Einmal wurde mir mitgeteilt: Ein Technikertermin muss mit einer Unterschrift von mir als erfolgreich abgesegnet werden. Wenn die mich nicht erreichen, weil ich die Tür nicht aufmache, ist zumindest eine Karte im Postkasten zu hinterlassen.
  2. Ein andermal war die Aussage: Wenn der Techniker gar nicht ins Haus muss, sondern die Störung vielleicht in der Vermittlung oder am Verteilerkasten liegt, braucht er auch nicht vorbeikommen und eine Notiz zu hinterlassen.
Woher weiss ich, ob da überhaupt irgendwas passiert oder die einfach nur neue Termine in ihr Ticketsystem eintragen?

Mittwoch, 6. Dezember 2006

weiter im Freenet/QSC-Text

Der 12. Techniker-Termin.

Großzügig hat man die Wahl zwischen der Zeitspanne 8-12 oder 13-17 Uhr, montags bis freitags. Zeiten, in denen mal eh meistens auf der faulen Haut liegt und wartet, dass einen ein Telekomiker belustigt.

Einen Tag später habe ich dann heute mal abends die Hotline angerufen und unverbindlich gefragt, ob denn schon eine Rückmeldung vorläge. Nein, nichts dergleichen. Warten wir doch noch einen Tag. Das Ticket von QSC ist noch nicht geschlossen. Außerdem komme die Rückmeldung nur von QSC, nicht direkt von der Telekom.

Diesmal wollte ich sie mal austricksen. Das letzte Mal hatten sie behauptet, sie hätten meine Leitung von der Vermittlungsstelle aus durchgemessen und die Leitung sei perfekt. Es könne also nur am DSL-Provider oder dem Endgerät selbst liegen.
Mein Trick nun: Ich schließe mal bewusst KEINE Fritzbox an, die wohl nötig ist, um einen Abschlusswiderstand oder ähnliches zu bilden. Wenn die jetzt also ein Gerät am anderen Ende "hören", wo gar keins ist, sind es erwiesenermaßen nicht nur Pfeifen, sondern auch Lügner.

Freitag, 1. Dezember 2006

4 Monate auf Freenet Komplett über QSC warten

Freenet bietet einen Komplett-DSL-Anschluss ohne Telefonanschluss bei der Telekom an. Man spart sich die Telefongrungebühr, wenn man ausschließlich über VoIP telefoniert. Mit Fritz!Box Fon (eine 7170 wird mitgeliefert) kann man ja neben iPhone auch andere Anbieter in die Box eintragen.
So weit die Theorie.

Leider ist die erste August-Woche, in der wir den ersten Schalttermin hatten, mittlerweile verstrichen.
Ich habe seit dem ca. 50 Telefonate mit Freenet geführt.
Bisher ohne Erfolg.

Es gab in dieser Zeit:
  • zwei offizielle Schalttermine
  • 11 Termine mit Technikern vor Ort
  • von denen nur 3 wirklich stattgefunden haben
  • 2 Hardware-Austausche
  • 1 Telefonat mit der Erdkabelabteilung der Telekom
  • unzählige Telefonate mit dem technischen First-Level, second-Level und der vertraglichen Kundenbetreuung
Wieso diese Probleme?
Das liegt an der Dienstleisterstruktur:
  • Freenet beauftragt QSC als Backbone-Betreiber
  • QSC beauftragt die Deutsche Telekom für die letzte Meile
  • Die Deutsche Telekom beauftragt einen lokalen Dienstleister, der sich um die Verkabelung im Verteilerkasten in der Straße und im Haus bis zur Dose kümmert
..und wenn es Probleme gibt, schiebt es einer auf den anderen.
So viel zur Übersicht. Ich werde dem geneigten Leser in Zukunft weitere peinliche Details bereitstellen, da Freenet immer noch nicht reagiert.

Hast Du ähnliche Erfahrungen gemacht?

Samstag, 25. November 2006

Bookcrossing als Büchereiverwaltung

Bookcrossing als Spielerei ist ja ganz nett. Auch gibt es eine Initiative, in Bibliotheken und Büchereien sogenannte Bookcrossing-Zones einzurichten.

Aber können wir nicht noch einen Schritt weiter gehen?
Kann ich als kleine Bücherei (gesponsort durch Gemeinde, Stadt oder Bürgerverein) nicht komplett über die Bookcrossing-Plattform verwalten?

Was muss eine Büchereiverwaltung leisten?
  • Nutzer verwalten: Adressen und Telefonnummern speichern -- auf Bookcrossing durch einen User-Account mit allen hinterlegten Daten denkbar
  • Bücherlisten pflegen -- Was sonst tut man als Bookcrossing-Nutzer?
  • Liste der ausgeliehenen Bücher pflegen -- "Ausgeliehen" würde dann im Bookcrossing-Jargon "travelling" heißen
  • Leihfristen verfolgen, Nutzer anmahnen -- hier wird es schwierig. Ist das mit Bookcrossing möglich?
  • Standort in der Bücherei pflegen -- Wo hinterlegt man dies?
Spontan mag vielleicht mancher denken, dass dies - vor allem das Anmahnen - dem Bookcrossing-Pronzip widerspricht. Deshalb trennen Bibliotheken auch zwischen Bookcrossing-Zones, in denen sich nur "gespendete" (aussortierte) Bücher befinden, und der eigentlichen Bibliothek.
Aber warum sollte eine kleine ehrenamtlich betriebene Bücherei ein extra Verwaltungsprogramm anschaffen, wenn es ein alter Pentium III mit Internet-Anschluss und Knoppix-Installation auch tut?

Wenn Du das hier liest und Bookcrossing kennst, hinterlasse doch Deine Gedanken dazu, wie sehr diese beiden Dinge zueinander passen.

Freitag, 3. November 2006

fon.com - alles nicht so leicht

Wieder einen Schritt weiter zur Mitgliedschaft am größten Hotspot der welt: fon.

Einige Erkenntnisse:
  • Der Router lässt sich auch über Ethernet konfigurieren. Er hat jedoch keinen eigenen DHCP Server integriert. Cyberbloc verrät jedoch, wie es geht: Unter 169.254.255.1 ist er zu erreichen (nicht 192.168.10.1, wie im Online-Handbuch erwähnt).
  • Das Initialpasswort lautet "admin" und kann geändert werden. Der Nutzername bleibt unverändert "admin".

Mittwoch, 1. November 2006

Internet über Kabel mit unitymedia (ISH)

Einige Dinge, die ich gelernt habe, während ich mich mit Internet über Kabel von href="http://www.unitymedia.de">UnityMedia (ehemals Ish) beschäftigt habe:
  1. Die Authentifizierung läuft über eine Geräteadresse des Modems. Man trägt also in das Gerät keine Zugangsdaten (wie bei DSL) ein, sondern stöpselt das Gerät einfach an eine verfügbare Antennendose.
  2. Falls man ein anderes Gerät an die Dose anschließen möchte, muss die Geräte-ID erst in der Schaltzentrale auf den eigenen Namen freigegeben werden.
  3. Man kann theoretisch mit einem registrierten Kabelmodem von jedem beliebigen Ish-Anschluss ins Netz. Allerdings ist es dem Provider möglich, ein Modem bis zu seinem Anschluss zurückzuverfolgen. Gestohlene Modems können also erkannt und gesperrt werden. Ein auf EBay erstandenes Kabelmodem kann nicht einfach verwendet werden.
  4. Die Motorola-Modems reagieren im internen Netz auf 192.168.100.1., reichen jedoch die offizielle IP-Adresse direkt durch. Es findet also kein NAT im Modem statt.
  5. Der Default Login auf dem Modem geht über username "admin", password "motorola".
  6. Der Standard, nach dem Cable-Modems zertifiziert werden, lautet DOCSIS.

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Zuletzt aktualisiert: 3. Jan, 22:11