Orte dieser Welt

Freitag, 23. November 2007

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Donnerstag, 22. November 2007

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Freitag, 3. August 2007

Vietnam-Reise - Kreditkarte, EC-Karte oder Bargeld?

Nach der Reise lässt es sich nun am besten prüfen, was sich schließlich am besten rechnet:
  • EC-Karte: Selbst in der Bergstadt Sa Pa gibt es mittlerweile einen Geldautomaten (ATM), an dem man mit EC-Karte abheben kann. Teilweise sieht man schon das "Maestro"-Symbol, häufig ziert aber nur das (gleichwertig) in blau gehaltene "Cirrus"-Symbol den Automaten.
    • Abhebungen sind auf 2 Mio. Dong (knapp 100 Euro) begrenzt.
    • Alle vietnamesischen Banken berechnen 20.000 Dong pauschal.
    • Deutsche Banken lassen sich das Geldabheben im nichteuropäischen Ausland ebenfalls bezahlen. DIe Postbank berechnet 4,80 Euro pro Transaktion.
    • Der zugrundeliegende Kurs ist recht gut.
    • In Summe sind dies ca. 5% Gebühren.
  • Kreditkarte: Bei Bargeldabhebung ist dies generell keine gute Option. Bei Zahlungen mit Kreditkarte schlagen viele Händler, Hotels und Restaurants dem Kunden die 3% auf den Preis drauf. Für Amex zahlt man mehr als für VISA.
  • Bargeld: Getauscht werden kann in (wenig vertretenden) Wechselstuben, Banken oder direkt beim Bezahlen in Touristengeschäften und Hotel. Der allgemein angesetzte Kurs von 21000 Dong entspricht in etwa dem, was sich durch EC-Kartenabhebungen ergeben hat. Teilweise war dies sogar die leicht bessere Option (je nach Tageskurs).
    • US-Dollar ist die weit akzeptierte Währung. Euros sind interessanter als Pfund.
    • Münzen werden generell nicht akzeptiert.
Fazit: Trotz der 3% Aufschlag bei VISA-Aufschlag, ist diese Zahlvariante die günstigste und immer zuerst anzufragen. Den Beginn der Reise sollte man über Bargeldtausch finanzieren und nach Aufbrauchen der Reserven dann auf EC-Karte schwenken (Damit man nicht zu viel Bares bei sich tragen muss).

Samstag, 21. Juli 2007

Vietnam Reise Know-How Korrekturen

Den Reisefuehrer von Buehler und Kothmann im Gepaeck ergaben sich folgenden Korrekturen und Ergaenzungen (hier zunaechst als Stichworte):
  • Euro Wechselkurs offiziell 22.000 Dong, gerechnet wird jedoch mit 21.000 Dong.
  • Saigon: Palast der Wiedervereinigung. Eintritt jetzt 15.000 Dong
  • Nha Trang: Jungle Beach Resort. Jetzt 300.000 Dong pro Person inkl. 3 Mahlzeiten, Trinkwasser und Limetten-Saft. Fruchtsaefte sehr gut (5000 Dong)
  • Hoi An: Phuoc An River Hotel. seit Februar 2007 die grosse Schwester des Phuoc An Hotels. 1km zum Strand. Shuttlebus in die Stadt. Preise 20-40 US$. www.phuocanriver.com
  • Hoi An: Boa Khanh, Schneiderei. Ngoc ist nicht nur eine gute Verkaeuferin, sondern auch eine kompetente Beraterin. Preislich nicht das guenstigste, Qualitaet sehenswert. VISA-Zahlung ohne Aufpreis moeglich. 101 Tran Hung Dao. www.baokhanhsilk.com, baokhanhsilk@vnn.vn
  • Hue: Phong Nha, 12 US$ fuer Zimmer mit zwei Doppelbetten.
  • Hue: Binh Duong I jetzt auch mit Internet-PC auf dem Zimmer (10US$)
  • Hue: Kaisergraeber. alle jeweils Eintritt 55.000 Dong
  • Hue: Dzach Lau. Restaurant. Besitzer mit Verwandtschaft in Sueddeutschland spricht ein wenig deutsch. 55 Ben Nghe Street.
  • Hanoi: Nam Hai 2 Hotel, schöne Zimmer (hohe, holzvertaefelte Decken, stilvolle Moebel) mit SatTV, Badewanne, AC, Fan, Minibar, 20 US$ inkl. BF, Internet, 40 Ma May Str, www.namhai2hotel.com

Montag, 16. Juli 2007

Vietnam - 4 Wochen in Langsam

Man kann sich bei Rucksackreisen stressen. Wir tun es nicht.

Unsere Stationen beschraenken sich fuer den Zeitraum von 4 Wochen auf:
0. Eine Nacht in Singapur
1. Ho Chi Minh City (Saigon)
2. Nha Trang (Jungle Beach Resort)
3. Hoi An (Schneidereien, Da Nang, Marble Mountains, My Son)
4. Hue (DMZ, alte Kaiserstadt)
5. Hanoi (Halong Bay (Insel, Schnorcheln, Bootstour), Sapa (Tour in die Berge), Ho Chi Minh's Mausoleum und Finales Shopping)
6. Eine Nacht in Singapur

Singapur haben wir effektiv genutzt:
Wenn man es bis um sieben schafft, sich ins Taxi zu setzen, kann man sich zum Zoo kutschieren lassen. Der Nachtzoo ist fantastisch.
Lerneffekt: Hotel vorbuchen! An Wochenenden bleiben nur noch die Loecher fuer unter 50 Euro pro Person frei.

Saigon:
Nach zwei Tagen hat man die Hauptattraktionen des Lonely Planet bzw. ReiseKnowHow abgeklappert. Unser erster Kauf im beruehmten (und somit touristischen) Ben Tranh Marktes: Ein Seidenschlafsack. Die beste Anschaffung des Urlaubes.
Die restliche Zeit haben wir mit Fruchtsafttrinken (Mango, Ananas, Papaya,.... meist ohne Milch, mit Eis, vor dem man aber hier keine Angst haben muss) verbracht, und dem Schlendern durch Strassen der Innenstadt, ueber die sich die Reisefuehrer ausschweigen und die deshalb touristenlos sind. Dabei entdeckten wir aber eine aufstrebende Partymeile (Mac Dinh Irgendwas), in der es sich die einheimischen Touristen gutgehen liessen.

Jungle Beach Resort:
In beiden Reisefuehrern empfohlen und daher mit einer jaehrlichen Preissteigerung von ca. 20 % belegt, war es bei Sylvio, dem Kanadier, und seiner Frau doch sehr abenteuerlich. Einsamer (wenn auch nicht wirklich malerischer) Strand. Super Mango-Shakes. Mittlerweile roch jedoch auch unser Schweiss so stark nach Frucht, dass die Fruchtfliegen sich fuer uns interessierten. Auch Knoblauch pur half nur gegen echte Muecken, nicht gegen diese Minifliegen. Die stechen zwar nicht, sind aber laestig vor den Augen. Da wir auf Fruchtsaft nicht verzichten wollten, sind wir nach zwei Tagen wieder gefahren - leider mit Zwischenstopp in Nha Trang, der naechsten Stadt mit Bahnhof (55 km vom Resort). Wir sassen eine Nacht in Nha Trang, unverstaendlicherweise dem St.Tropez Vietnams, in dem schon Prinz William und Madonna Urlaub machten, fest, weil alle Zuege, Busse und Inlandsfluege Richtung Norden fuer den Tag ausgebucht waren. Auch fuer den Folgetag gab es nur noch einen Nachtbus.

Nachtbus nach Hoi An:
Horror. Klimaanlage, damit es ueber atembare Luft gab. Die Kaesefuesse des Hintermannes an der eigenen Armlehne. Ein Stopp nach einer halben Stunde an einer Werkstatt (die Nacht war schon hereingebrochen), weil ein Reifen gewechselt - nein, ausgebessert (!) - werden musste. Dann 10 Stunden Geschaukel im Sitzen. Gut, dass wir unsere "Nackenhoernchen" dabei hatten. Ausserdem erfuellte wieder einmal der Seidenschlafsack seine Zwecke.

Hoi An:
Shopping, shopping, shopping. Massanzug, Wintermantel, Seidenkleider, ja sogar Lederstiefel nach Mass.....
Und zwei "Nike"-Sporttaschen als neuen Handgepaeckersatz.
Hoffentlich finden wir in Hanoi einen Platz zum Gepaecklagern, damit die Fahrt nach Halong und Sapa entspannt wird.

Freitag, 13. Juli 2007

Vietnam - das naechste Indien?

Rucksack-Tourismus in Vietnam hat etwas von einer Reise zwischen den Welten.
Frauen tragen diese spitzen runden China-Huete gegen die Hitze. Die Menschen wohnen teilweise in einfachsten Verhaeltnissen. Die Uebernachtung in einem Luxushotel mit Klimaanlage, Sateliten-TV, Kuehlschrank mit Mini-Bar und eigenem Pool und Motorrad-Verleih hinter dem Haus kostet bei Verhandlungsgeschick wenig als 20 USD.
US-Dollar! Auch das Rechnen in harten Devisen zeigt, dass die wirtschaftliche Unabhaengigkeit noch nicht voll da ist.

Doch: Internet-Cafes in jeder grossen Strasse, voll mit Jugendlichen, die fuer 25 Cent pro Stunde dort Netzwerkspiele gegen einander spielen.

In Hoi An blueht das Geschaeft mit Schneiderei auf Anforderung. Abendkleider, Wintermaentel alles aus den Katalogen 2007. Und nie fuer mehr als 100 Euro. Das alles bei einem Durchschnittsgehalt der Vietnamesen von 650 Euro im Jahr...

Ein Land, dass vor 30 Jahren noch von den Amis bis in die Grundfeste zerstoert wurde, rappelt sich mit einer unglaublichen Zuversicht wieder auf. Eine Energie, die wir in Deutschland auch spueren sollten.

Donnerstag, 5. Juli 2007

Overnight stop in Singapur

in Little India in einem Budget Hotel (Haiseng) abgestiegen. Tai Sing war uns zu schmuddelig. In einem Zimmer lag noch eine Unterhose plus Haare dazu auf dem Boden.
da es mit Bus und Bahn zu knapp wurde, haben wir ein Taxi genommen. Der fuhr zwar trotz Taxameter in die richtige Richtung, nahm aber den offiziellen Weg ueber den Highway. So waren es auf dem Hinweg 19, auf dem Rueckweg nur 15 Singapur-Dollars. Fuer eine halbe Stunde klimatisiert Kutschiertwerden, war das mehr als angemessen.
Die Night Safari im Zoo war grossartig. Das Mousedeer ist mit Katzengroesse das kleinste Huftier der Welt. Fischotter fangen nachts richtig an zu toben. Elefanten, eine Giraffe, ein Loewe, ein Tiger, Nilpferde und jede Menge Tiere, die wir noch nie zuvor gesehen haben. Das alles aus der kleinen Touristenbahn heraus, so dass man mit Erlaeuterung den gesamten Park innerhalb von zwei stunden ansehen konnte. Dass es dann noch ein Chili-Krabben-Essen (Krabbe, nicht Garnelen!) umsonst gab, liess die 28 S$ absolut angemessen erscheinen. Ein Beitrag zum Erhalt der Natur.

Fruehstueck in der FoodMore-Mall. Indisch. Roti John. Und frischen Fruchtsaft. Staerkt, auf nach Orchard-Street.

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Zuletzt aktualisiert: 3. Jan, 22:11