Montag, 18. Dezember 2006

Der 13. Freenet-Komplett-Termin

Die Telekom war da!
Ja. Leider war erst drei Minuten nach denen jemand zuhause... sofern man der Postkarte glauben kann, die die hinterlassen haben.

Nur interessant, was mir dort als Notiz hinterlassen wurde:
Sehr geehrte Damen und Herren,

der Service-Mitarbeiter der Deutschen Telekom AG war im Auftrag Ihrer Telekommunikationsfirma

ARCOR

bei Ihnen.


Wie bitte? Wissen die nicht einmal, für wen die arbeiten?

Und das an dem Tag, den unsere Kanzlerin der IT-Branche widmet.

Digitaler Bilderrahmen als Mobilfunk-Geschäftsmodell

In jedem Elektronikgeschäft sieht man sie jetzt: Die digitalen Bilderrahmen.
Im Wesnetlichen handelt es sich dabei um einen LCD-Bilderschirm mit 15cm Diagonale, einem Rahmen aus schickem gebürstetem Aluminium (o.ä.) und einem SD-Kartenschlitz inkl. ein wenig Steuerelektronik.

Das Gerät zeigt dann alle Bilder auf der SD-Speicherkarte im Minutentakt wechselnden Rhythmus an.

So entgeht man dem Problem, aus den 547 in Spanien geschossenen Digitalfotos, die besten drei für die Wohnzimmerwand auszuwählen. Nun reicht die Auswahl der besten 50.

Wäre es nicht gut für die Mobilfunkprovider, einen solchen Rahmen (mit Logo-Branding, versteht sich) herauszugeben, der KEINEN SD-Slot und KEINE Infrarot- oder Bluetooth-Schnittstelle enthält, sondern nur eine SIM-Karte.
Der Bilderrahmen hat dann eine Mobilfunknummer und kann MMS empfangen.

"Sag's doch einfach per MMS" braucht nicht nur ein sendendes Handy, sondern auch einen Empfänger, der sich freut, wenn er plötzlich auf seinem "MMS-Postfach" wieder einen Gruß vorfindet.

Ggf. kann ja die Absender per Tastendruck am Bilderrahmen abgefragt werden.

Die SIM-Karte ist natürlich soweit gesperrt, dass allein die Notrufnummer 112 angerufen werden kann. Alle anderen ausgehenden Anrufe werden blockiert. Dafür gibt es die Karte praktisch kostenlos.
Damit er die Karte auch nicht für den Empfang kostenloser Telefonate verwenden kann, könnte eine Rufumleitung zu einer Standardansage für alle diese Karten programmiert werden (die dann wiederum erläutert, dass man durchaus MMS auf diese Nummer schicken kann).
Alternativ wäre es denkbar, dem Kunden die PIN überhaupt nicht zu verraten und die Karte zu sperren.
Alternative 2 wäre ein SIMLock auf das Bilderrahmentelefon.

Um das Geschäft anzukurbeln, sollten netzinterne MMS auf das Gerät zunächst kostenlos sein.

Was würde ein Kunde dafür zahlen?

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Zuletzt aktualisiert: 3. Jan, 22:11