Sonntag, 18. Mai 2008

Internet via Kabelmodem und DSL parallel

Der Trend geht zum Zweitinternet.
Diese höhere Ausfallsicherheit kann und sollte man sich aus folgenden Gründen leisten:
  • billig, billig, billig und das Outsourcing des Dienstleister an einen Subunternehmer des Lieferanten des... - führen zu einer geringen Serviceverfügbarkeit
  • Providerwechsel wissen alle Anbieter durch selbstprogrammiertes Chaos zu verhindert. Wer sich in der Zeit auf den Zweitanbieter verlassen kann, sieht selbst dem sechsten Telefomtechnikertermin etwas entspannter entgegen.
  • Hohe DSL-Übertragungsraten führen manchmal zu Übersprechern auch Nachbarkeitungen. Wenn nun eine Nachbarleitung plötzlich mit DSL 16Mbit beschaltet wird, stört diese die eigene Verbindung. Bis dieses Problem, das nicht am eigenen Anschluss behoben werden kann, gelöst ist, können Monate vergehen.
  • Zwei getrennte Internetanbindungen bieten auch für das Telefon (über VoIP) eine höhere Verfügbarkeit als die klassische Telefonleitung. In Zeiten des Mobilfunks ist dies jedoch ein schwaches Argument.
Am einfachsten ist es in Privathaushalten, wenn man sich den einen Internetanschluss über das Antennenkabel (via unitymedia bzw. Kabel Deustchland) und den anderen über einen DSL-Provider mit DSL-Anschluss ohne daran gekoppelten Telekomtelefonanschluss besorgt.

Betrachtet wird hier der Fall:
  • unitymedia 2play (Internet + Telefon über Kabel)
  • FreenetKomplett (Internet ohne Telekomtelefonanschluss)
Für beide Anschlussarten bietet die Fritzbox von AVM eine Konfigurationsmöglichkeit. Beide Interneanschlüsse kann man mit der derzeitigen Hardware der Fritzbox 7170 nicht parallel nutzen, da diese dann 2 WAN-Anschlüsse bräuchte.
Dennoch kann man das Kabelmodem an LAN1 und den DSL-Telefonanschluss an den DSL-Port der Fritzbox (bei FreenetKomplett direkt ohne Splitter) anschließen.
Hat man nun jedoch noch einen Telefonanschluss am Kabelmodem, müsste dies auch (als analoges Telefon) an den DSL-Port der Fritzbox angeschlossen werden.
Es muss also ein Y-Kabel her, das den DSL-Port (im Folgenden: "FB") einerseits mit der TAE-Dose ("DSL") andererseits mit dem Telefonanschluss am Kabelmodem ("CM") verbindet.

Folgende Stecker werden also mit den angegebenen Pinnen benötigt:
  • FB - RJ45 - Pin 3+4 (an "DSL"), 5+6 an ("CM")
  • DSL - TAE-F - Pin 1+2
  • CM - RJ11 - Pin 4+5
Der Stecker auf FB-Seite sieht dann so aus:


Auf diese Weise werden Telefongespräche entweder über das Kabelmodem (Kabel-VoIP) oder direkt über das Internet (VoIP) geführt. Im zweiten Fall muss dafür natürlich ein VoIP-Provider in der Fritzbox eingetragen sein.

Auf der anderen Seite kann man diese Lösung über Kabel telefoniert und über DSL gesurft werden.

smobil-Aufladung bloß nicht per Webshop-Bestellung!

smobil-Guthabengutschein kann man in jedem Schlecker kaufen. In die Hand gedrückt bekommt man dann einen Kassenbon, auf dem eine Gutscheinnummer steht. Zur Aufladung des Prepaid-Guthaben ruft man dann ein kostenloses Sprachsystem (IVR) an, über das man den Code eingeben kann.

Im Webshop von Schlecker kann man die Gutscheine auch in den Warenkorb legen. Da man ab 15 Euro keine Versandkosten zahlt, ist die Bestellung eines 25-Euro-Guthabens genauso teuer wie im Geschäft.
Praktisch? Ja, falls man nicht so ein Riesenpaket geschickt bekommen würde.
Bis auf das winzige Zettelchen, das auch in jeden Briefumschlag gepasst hätte, enthielt die Kiste nur Werbung.
Wer allerdings hin und wieder Dinge auf Ebay verkauft oder zu Weihnachten Kartons benötigt, sollte seine smobil-Gutscheine nur noch online bestellen.
smobil voucher

Samstag, 22. März 2008

Handy-Nummern-Portierung (MNP) zu PrePaid-Discounter

Prepaid-Discounter sind angesagt, weil günstig.

Der angegebene Beitrag bei Teltarif.de gibt zwar eine gute Übersicht, aber nicht darüber, ob man auch seine Rufnummer mitnehmen kann. Bei Pre-Paid-Karten funktioniert dies generell so, dass man eine Karte erst kauft und dann die alte Nummer dorthin portieren lässt.

Dies ist jedoch nicht immer möglich. Bei folgenden geht es (derzeit) nicht:
Möglich ist MNP bei:

Freitag, 21. März 2008

Fragt sich der Manager täglich...

Wie kriege ich es hin, dass die Pfeifen nach meiner eigenen tanzen?

Montag, 10. März 2008

Bäume für den Datenschutz

Pflanz jetzt schnell noch einen Baum vor Deinem Haus, damit die Satellitenfotos von Deinem Vorgarten auf Google Maps nur Baumkronen zu sehen bekommen!

Samstag, 2. Februar 2008

Synchronisation Outlook 2003 mit Nokia E61i - Probleme mit Feldzuordnungen

Beim Sync der Adressen zwischen dem Nokia E61i über die Nokia PC Suite 6.85.14.1 mit Outlook 2003 werden leider nicht alle Felder korrekt übertragen.
Hier eine Liste der Abbildung der Felder aufeinander:
Nokia
Outlook
VornameVorname
NachnameNachname
NamenszusatzNamenszusatz
FirmaFirma, Abteilung
AbteilungFirma, Abteilung
PositionPosition
AliasnameSpitzname
MobiltelefonMobiltelefon
TelefonWeitere
Tel. (dienstl.)Geschäftlich
Telefon (privat)Privat
FaxWeiteres Fax
Fax (privat)Fax privat
Fax (dienstlich)Fax geschäftl.
E-MailE-Mail 1(**)
E-Mail (privat)E-Mail 2 (**)
E-Mail (dienstl.)E-Mail 3 (**)
PagerPager
GeburtstagGeburtstag
StraßeStraße (weitere)
Straße (privat)Straße (privat)

Folgende Einträge im Nokia werden nicht ins Outlook übertragen:
  • DTMF
Folgende Einträge im Nokia werden nicht ins Outlook in beliebige "Benutzerfelder" übertragen und bei zu vielen nicht abbildbaren Felder überschrieben:
  • Videoanruf
  • Internet-Telefon
  • Push-to-talk
Folgende Einträge in Outlook werden nicht ins Nokia übertragen:
  • Name des Partners (*)
  • IM-Adresse
  • Telefon Assistent (*)
  • Telefon Firma
  • Telefon Auto (*)
  • Haupttelefon
  • Telefon Rückmeldung
  • ISDN
  • Funkruf
  • Telex
  • Texttelefon
(*) wird von PC-Suite als "nicht unterstützt" erkannt.

Vorsicht!
Probleme bereiten mehr als ein privater oder geschäftlicher Eintrag für die Telefonnummer.
Kein Problem bereitet das Anlegen eines Kontaktes in Outlook mit Angabe von "Privat" und "Privat 2". Im Nokia werden dann zweimal "Telefon (privat)" angelegt. Ändert man aber im Nokia den zweiten Eintrag, wird "Privat 2" im Outlook beim nächsten Sync nach "Privat" verschoben und die alte "Privat"-Nummer überschrieben und somit gelöscht.

Außerdem wird der Feldbezeichner "SIP" im Nokia nach einem Sync in "Internet-Telefon" umbenannt - auch wenn schon ein originäres "Internet-Telefon" existiert. Beide werden unter "Benutzerfelder" im Outlook abgebildet.

(**) Vorsicht auch bei E-Mail-Einträgen. Löscht man in Outlook "E-Mail 2", wird "E-Mail 3" zu "E-Mail 2" und somit "E-Mail (privat)" zu "E-Mail (dienstl.)".
Zudem entstehen bei der Synchronisation von neuen Outlook-Einträgen Richtung Nokia einfach zwei Einträge "E-Mail", die bei Manipulation auf dem Nokia zu Datenverlust bei der Rücksynchronisation führen können.

Fazit:
Optimal ist die Synchronisation nicht.
Zwei Möglichkeiten:
  1. Man verzeichtet auf die Spezialfelder im Nokia und "Privat 2" und "Geschäftlich 2" im Outlook oder
  2. man wählt andere Synchronisationswege. Ich werde als nächstes Opensync testen.

Montag, 28. Januar 2008

F-Secure Client Security mit CheckPoint Securemote VPN unter Windows XP

Die Personal Firewall von F-Secure blockt standardmäßig kleine IP-Fragmente.
Da MTU der DSL-Verbindung und des VPN-Tunnels jedoch eng beieinander liegen, können sehr kleine IP-Fragmente entstehen. Diese dürfen jedoch noch von F-Secure verworfen werden.

Abhilfe schafft die F-Secure-Einstellung:
Internet-Schutzschild -> Firewall -> Einstellungen
"IP-Fragmente blockieren, die kürzer sind als:" auf "4" stellen!

Dienstag, 22. Januar 2008

HP-Recovery bei Dual-Boot mit XP und Linux

Bei Installation von Ubuntu auf meinem HP Compaq nc8430 mit vorinstalliertem Windows XP, bin ich so vorgegangen:
  1. Linux-Live-CD Booten
  2. mit Gparted die XP-Partition verkleinern, die HP_RECOVERY Partition unangetastet lassen
  3. Ubuntu im freigewordenen Bereich installieren
Die Wiederherstellungssoftware taucht dann immer als Windows NT/2000 im grub Bootmenue auf.

Nun war der Zeitpunkt erreicht, da Windows XP nach einer Neuinstallation schrie.
Blue screens bei jedem Versuch, auf das Netzwerk zuzugreifen. DRIVER_IRQL_NOT_LESS_OR_EQUAL - ausgelöst durch NDIS.SYS.
Verursacht hat es vermutlich eine unglückliche Konstellation aus Aladdin eToken Client, Checkpoint Securemote und ggf. der HP internen Embedded Security TPM Software.
Da auch eine Deinstallation von Aladdin und Securemote (in dieser Kombination bei Kollegen ohne Probleme im Einsatz) nicht half, habe ich mich für den Kahlschlag entschieden.

Keine Angst! Auch wenn die HP-Wiederherstellungssoftware davor warnt, dass die "gesamte" Festplatte gelöscht und dann in minutenlanger Qual formatiert wird, so betrifft dies nur die ursprüngliche Partition. Meine Datenpartition sowie meine Linux-Partition waren unberührt.

Nur den Boot-Loader musste ich neu installieren:
Knoppix booten, Terminal öffnen.
$ su
# mount /mnt/sda5
# grub-install --root-directory=/mnt/sda5/ /dev/sda


Die Warnung bzgl. xfs kann ignoriert werden. Wichtig ist jedoch der mount-Befehl, da mit einem reinen Klick auf das Bildchen, Knoppix die Partition read-only einhängen würde.


Auch wenn es hier nicht nötig war, so empfehle ich Datenbackups via backuppc !

Freitag, 11. Januar 2008

Autovermietung per Smartcard

Wie wäre mit der vollautomatischen Autovermietung, in der der Autoschlüssel durch eine Smarcard ersetzt wird.

Somit könnte man einen zeitlich begrenzt gültigen Autoschlüssel bauen oder die Nutzungsdauer auf der Smartcard speichern und später zur Abrechnung nutzen.

Entwickeln müsste man nur ein elektronisches Zündschloss, das an einen Smartcardleser inklusive Autorisierungslogik gekoppelt ist.

Die meisten Wagen der gehobenen Klasse (z. B. Auto) haben eh schon den elektronischen Schlüssel plus "Start"-Knopf.
Im einfachsten Fall könnte man den Startknopf die in Smartcardlogik austauschen und den Schlüssel stecken lassen.

Dies alles unter der Annahme, dass man keine tiefere Kooperation mit einem Automobilhersteller eingehen will. In dem Fall könnte man das ganze natürlich gleich in den elektronischen Schlüssel integrieren, der schon jetzt auf diesem Prinzip basiert.

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Zuletzt aktualisiert: 3. Jan, 22:11