Computerei

Dienstag, 29. September 2009

Getting Things Done (GTD) auf dem Android

Es gibt diverse ToDo-Listen-Tools für das Android Phone (T-Mobile Google G1, Vodafone HTC Magic etc.). Ein Teil davon ist nach der Getting Things Done Methode ausgerichtet:
NameSyncSubprojekte
Shufflegtdify.com, eigener Tracks-Servernein
ActionComplete nein, geplant für AC for Web
OpenLoopz 1.5nein, geplant für V2.0ja
myGTD


Darüber hinaus sei Astrid erwähnt. Dieses ToDo ist jedoch nicht explizit nach GTD ausgerichtet.

Sonntag, 10. Mai 2009

Ubuntu PIM-Synchronisation via SyncML mit Funambol, Evolution, Thunderbird, Android G1, Nokia E61i ...

Die ganze Welt synchronisiert mit Outlook. Die ganze Welt? Nein, wie immer hilft Linux, sicher vom Mob abzusetzen. Wenn man dann noch ein Android Google G1 Handy besitzt und die eigene Paranoia einen davon abhält, sämtliche Adress- und Kalenderdaten auf einen Google-Server zu synchronisieren, dann fängt man an, noch aktiver nach Alternativen zu suchen.

Opensync ist zwar ein tolles Projekt, das aber leider unter chronischem Entwicklerressourcenmangel leidet. Funambol hingegen verfolgt kommerzielle Interessen und lockt mit einer Open-Source-Grundvariante des eigenen Servers.

Der Funambol Server

Die Installation des Servers (Funambol DS 7.1.0 oder 8.0) unter Ubuntu 8.10 gestaltet sich recht einfach.
In jedem Fall ist die Schritt-für-Schritt-Anleitung zu empfehlen.
Die wichtigsten Punkte in Kürze:
  • Da Root-Rechte erforderlich sind, sind Installationsskript und Admintool mit sudo zu starten.
  • Das Java Admin Tool aus dem Verzeichnis /opt/Funambol starten
  • Admin-Password ändern im Konfigurationsast users und sich erneut am Admin Tool anmelden, da er sonst mit dem alten Password versucht, Befehle an den Server zu senden
  • Unter Server Settings die Server URI eintragen. Standardmäßig ist dies http://ip-Adresse:8080/funambol/ds
  • Für die Synchronisation mit Thunderbird Lightning wird iCal-Support benötigt. Thomas Busch beschreibt in seinem Blog, wie das geht. Allerdings konnte ich Version 0.9.1 nicht von den Addon-Mozilla-Seiten, sondern nur von den Funambol-Community-Seiten installieren.

Funambol-eigene Clients

Die Standard-Installation liefert zum Testen zwei Clients mit: Der Web-Client ist leider von den Entwicklern etwas vernachlässigt worden. Er dient eigentlich nur allerersten Verifikationen der Installation, da er nicht alle Felder eines Datensatzes anzeigt.

Konfiguration des Nokia E61i für SyncML

Unter Menü->Verbind.->Synchron. ein Neues Synchron.-profil anlegen.
Unter Programme->Kontakte als Externe Datenbank card eintragen.

Konfiguration des Android Google G1

Viele mögen fragen, warum man sich ein Google-Telefon mit T-Mobile-Branding besorgt, um es dann nach einem SIMUnlock mit einer Karte eines anderen Providers ohne Google-Integration zu verwenden. Kurze Antwort: Ein Open-Source-Betriebsystem mit Linux-Grundlage ist eine gute Alternative zu Windows Mobile und dem leider auf kraftvollen Smartphones IMHO noch etwas hinterherhinkenden Symbian S60 (von einem proprietären Betriebssystem eines Obsthändlers, der aus seiner Ware immer erst ein Stück herausbeißt, bevor er sie verkauft, ganz zu schweigen).
Android sieht also zunächst nur die Synchronisation mit dem Google Adressbuch, Google Kalender, Gmail etc. vor. Diese Sychronisation muss man zunächst unter Settings auch erst explizit abschalten.
Eine alternative Synchronisation bietet das SyncML-Protokoll. Mittlerweile unterstützt der SyncML-Client von dem Open-Source-Community-Projekt für Funambol neben Kontaktsync. auch Kalender und andere. Dazu ist allerdings - stand heute - die Installation der Debug- bzw. Beta-Version erforderlich.
Wenn man selbst einen Funambol-Server einsetzt, konfiguriert man diesen unter Menü->Settings mit der Server-URI http://ip-adresse:8080/funambol/ds. Den User sollte man zuvor im Java Admin Tool angelegt haben. Zum Test kann man auch den Testuser "guest" mit Password "guest" verwenden, sofern man den noch nicht gelöscht hat.

Da die Software noch einige Fehler aufweist, kann es - gerade bei Datenmengen um mehrere hundert Datensätzen - zu Abstürzen kommen. Dies zieht u.U. auch Dateninkonsistenzen, wie z.B. doppelte Einträge, nach sich.
Wenn sich dann die Kalender- oder Contacts-Applikation nicht mehr starten lässt, muss man die entsprechende Datei auf dem Handy löschen. Für den Kalender ist dies:
/data/data/...

Konfiguration von MS Outlook 2003 für Funambol

Auch für Outlook gibt es ein Plugin. Wenn man nicht als Administrator arbeitet, ist dieses Plugin nicht ganz leicht zu handhaben: Die Installation als Admin lief glatt. Allerdings hat bei mir bisher als normaler Nutzer nur der Aufruf über das Start-Menü, nicht über das Icon in Outlook, funktioniert.
Hier trägt man unter Optionen wieder die Server-URI, den Nutzernamen und das Passwort ein. Testweise kann man auch nur eine "One-Way-Synchronisation" Outlook->Server vornehmen. Dann zerschießt man sich seine Outlook-Kontakte nicht. Allerdings ist in jedem Fall das Arbeiten mit einer Testkopie anzuraten. Verwendet man mehrere Outlook-Profile, wird das aktuell in Outlook aktive Profil angesprochen.

Aktuelles Problem: Bei 2100 Kontakte bricht er die Synchronisation nach Kontakt Nr. 679. Problem mit dem Datensatz? Zeichensatz?

Synchronisation von Evolution mit Funambol

Das Tool SyncEvolution sorgt bei der Synchronisation für die korrekte Behandlung von doppelten Einträgen.

Genesis ist ein grafisches Front-End unter Gnome für SyncEvolution.

Hat man die Konfiguration angelegt, z.B. via Genesis, liegt diese im Verzeichnis "~/.config/syncevolution/<profilname>".
Diese sollte vor allem folgende Zeilen enthalten:
syncURL = http://<funambol-ip-adresse>:8080/funambol/ds
username = <funambol-username>
password = <funambol-password>
SSLVerifyServer = 0
SSLVerifyHost = 0

Die letzten beiden Zeilen sind u.a. dann eine schnelle Abhilfe, wenn man den "error code 511" erhält. Allerdings sollte man diese Authentifizierung nur abschalten, wenn man nicht über unsichere Netze synchronisiert.

Mittwoch, 18. März 2009

zweiter Bildschirm an ATI Radeon X1600 um 90 Grad drehen

Unter Windows XP mit SP3 lässt sich der Bildschirm an ATI-Radeon-Grfikkarten nicht mehr um 90 Grad drehen - auch wenn das Catalyst Control Center diese Option anpreist. Dies ist Microsoft als Problem von Service Pack 3 bekannt.

Treiber herunterladen (Treiber allein statt Full Suite ist ausreichend).

inf-Datei bearbeiten

In der Datei
CX_75974.inf
in
C:\ATI\SUPPORT\9-2_xp32_dd_ccc_wdm_enu_75974\Driver\Driver\XP_INF
kopiert man sich eine Zeile und ändert dort den Namen, ggf. die Vendor ID (1002) und Geräte-ID (71C5). Die genauen Werte erfährt man durch Starten des Catalyst Control Centers unter Informationscenter->Grafikhardware.
Im Fall der "AIT Mobility Radeon X1600" habe ich also einen Eintrag hinzugefügt:
"ATI Mobility Radeon X1600" = ati2mtag_RV530, PCI\VEN_1002&DEV_71C5

Über Gerätemanager neuen Treiber installieren
  • Start->Systemsteuerung->System, Hardware, Gerätemanager
  • Unter "Grafikkarte" Doppelklick auf die "ATI Radeon"
  • Treiber, Aktualisieren...
  • "Nein, diesmal nicht", weiter
  • Software von einer bestimmten Quelle, weiter
  • Nicht suchen, weiter
  • Unter "Datenträger" das Verzeichnis C:\ATI\SUPPORT
  • \9-2_xp32_dd_ccc_wdm_enu_75974\Driver\Driver\XP_INF suchen
  • CX_75974.inf auswählen
  • ATI Radeon aus der Liste auswählen, weiter
  • Installieren und Rechner neustarten
Das CCC muss NICHT neu installiert werden.

Bildschirm drehen

Im Catalyst Control Center unter Anzeigen-Manager wählt man nun den zu drehenden Bildschirm aus und gibt unter "Drehung" den Drehwinkel an.

Samstag, 7. Februar 2009

Hamo Bluetooth Donge an eeePC 701

Das Hama Bluetooth Dongle meldet sich am Asus eee PC 701 unter Xandros Linux bei
lsusb
mit
Bus 002 Device 010: ID 0a12:0001 Cambridge Silicon Radio, Ltd Bluetooth Dongle (HCI mode)
Für dieses Dongle kann eine udev Regel angelegt werden, damit das Device beim Einstecken direkt aktiviert wird.
Man legt also eine Datei /etc/udev/rules.d/60-bluetooth.rules an und füttert sie mit folgender Zeile:
SUBSYSTEM=="usb", SYSFS{idVendor}=="0a12", RUN+="/usr/sbin/hciconfig hci0 up"
Ein Eintrag KERNEL kann weggelassen werden. So funktioniert die Regel an allen drei USB-Ports.
Ohne Reboot wird die Regel aktiv nach Aufruf von
sudo udevcontrol reload_rules
Ob das device aktiv ("UP") ist, zeigt ein Aufruf von
sudo hciconfig
Ob ein Adressensync mit BlueSoleil zum Nokia 6230i klappt, werde ich noch berichten...

Sonntag, 11. Januar 2009

Universalfernbedienung Tevion MD 81302

Für ein recht schmales Geld habe ich vor längerer Zeit einmal eine programmierbare Fernsteuerung für TV, Radio, DVD, Video-Rekorder etc. erstanden.

Im Gegensatz zu vielen pseudo-programmierbaren Fernbedienungen, bei denen man einen Herstellercode auswählt und dann alle Tasten entsprechend belegt werden, programmiert man hier Taste für Taste.
In mühevoller Kleinarbeit wählt man jeweils eine Quelltaste aus und weist sie einer Zieltaste zu.

Bis auf zwei Ausnahme konnte ich damit bisher jedoch alle Spezialknöpfe meiner Hifi-Geräte abbilden:
  1. Die Audioquellen des Receivers der Grundig Fine Arts lassen sich nicht per Fernbedienung ändern (Alles Andere kann programmiert werden).
  2. Die Fernbedienung des Digitalen Video-Recorders Samsung DCB P850G (von Unitymedia) lässt sich nicht nachbilden.
Wer hat es geschafft, die Fernbedienung des Samsung-Gerätes durch eine Universal-Fernbedienung zu ersetzen?

Mittwoch, 31. Dezember 2008

Qualcomm Option UMTS stick mit Simply data unter Ubuntu Intrepid

Simply bietet einen Datentarif "simply data" für Mobilfunk-Bestandskunden an. Dieser beinhaltet einen Web'n'walk-Vertrag von T-Mobile via Victorvox.

Der mitgelieferte UMTS-Stick lässt sich identifizieren über
lsusb

Das Qualcomm Option Icon 225 ist gleichzeitig CD-ROM und UMTS-Stick. Damit Linux den UMTS-Stick ansprechen kann, muss das CD-ROM ausgeschaltet werden. Dazu dient das Tool usb_modeswitch.

Da es aller Wahrscheinlichkeit nach sich nicht in den angewählten Repositories findet, kann die heruntergeladene .deb-Datei manuell installiert werden:
sudo dpkg --install usb-modeswitch*.deb
Danach muss noch die Konfiguration angepasst werden:
sudo nano /etc/usb_modeswitch.conf
Im Editor die Zeilen im Block "GlobeSurfer" mittels vorangestelltem "#" auskommentieren und die Kommentarsemikolons im Abschnitt "Option Icon 225 HSDPA" entfernen!

Nach erfolgreicher Installation und Test via sudo usb_modeswitch
kann es in Zukunft mittels udev Regel direkt beim Einstecken des UMTS-Sticks ausgeführt werden.
Mittels
sudo nano /etc/udev/rules.d/50-usb_hotplug.rules

legt man eine Datei mit folgendem Inhalt an:
SUBSYSTEM=="usb", SYSFS{idProduct}=="6971", SYSFS{idVendor}=="0af0", RUN+="/usr/sbin/usb_modeswitch"


Unter Ubuntu ist der notwendige Gerätetreiber "hso" bereits mitgeliefert. Auf einem Asus eeePC mit XandrOS muss dieser noch nachinstalliert werden. Informationen zu Option-Sticks unter Linux und deren Treiber liefert PHARscape.org. Da dieser dafür auf dem eeePC kompiliert werden muss, liegt diese Aufgabe noch vor mir.

Der Network Manager 0.7 unterstützt die Einwahl. Allerdings sind einige Besonderheiten zu beachten:
  1. Die Standard-Einträge der T-Mobile-Voreinstellung müssen angepasst werden. Insbesondere ist für Simply die Auswahl des korrekten Usernamen "t-mobile" und des Passwords "tm" wichtig.
  2. Es werden zwei Einträge angelegt. Einer für ttyHS0 und einer für ttyHS1. Zur Einwahl muss erst der ZWEITE Eintrag, danach der ERSTE Eintrag angeklickt werden. Bei ersten Klick wird nochmal die PIN oder das Password abgefragt. Erst nach dem zweiten Klick ist man online.
Das Tool HSOconnect ist eine Alternative zum Network Manager.
Dabei muss allerdings unter "Profile->Edit Connection" noch der APN und die Login-Daten korrigiert werden. Ansonsten verbindet er zwar, aber man erhält auf gesendete Pakete keine Antwort.

Die Installation unter Windows verrät die benötigten Einwahldaten, abgesehen vom Password. Doch auch hier hilft das Internet:
APN: internet.t-d1.de
username: t-mobile
password: tm

Dienstag, 30. Dezember 2008

Grafiktablett Aiptek T-12000U unter Ubuntu Intrepid Ibex

In Ubuntu 8.10 ist die Konfiguration von Eingabegeräten des X-Servers via HAL statt über die xorg.conf möglich.
Leider wird das Grafiktablett Aiptek Hyperpen 12000U (u. a. bei Pearl.de zu erwerben) ohne Anpassungen erst mit dem evdev Treiber geladen.

Ob man ein solches Gerät hat und es auch erkannt wird, verrät:
lsusb |grep Aiptek
Zudem sollte das Paket "xserver-xorg-input-aiptek" installiert sein.

Dies ergibt zum Beispiel folgende Ausgabe (Es gibt allerdings wohl auch andere Hersteller, die für Aiptek gebaut haben, und damit auch andere Vendor-IDs):
Bus 001 Device 002: ID 08ca:0010 Aiptek International, Inc. Tablet

Damit auch eine absolute und ortsreproduzierende Ansteuerung des Cursors über den Stift möglich ist, müssen HAL einige Optionen mitgeteilt werden. Erst damit ist es z. B. möglich, ein Bild abzupauschen.
Dazu legt man, wie in einem Ubuntuforumseintrag beschrieben, in /etc/hal/fdi/policy eine fdi-Datei mit dem Namen 20-aiptek-tablet.fdi an:

<deviceinfo version="0.2">
  <device>
   <!-- Picke Touchpads heraus -->
   <match key="info.capabilities" contains="input.touchpad">
    <!-- Picke Aiptek Modelle -->
    <match key="input.product" string="Aiptek">
     <merge key="input.x11_driver" type="string">aiptek</merge>
     <merge key="input.x11_options.USB" type="string">On</merge>
     <merge key="input.x11_options.Type" type="string">stylus</merge>
     <merge key="input.x11_options.Mode" type="string">absolute</merge>
    </match>
   </match>
  </device>
</deviceinfo>


Bei der Fehleranalyse hilft ein
tail -40 /var/log/Xorg.0.log

Sonntag, 21. Dezember 2008

Backup via BackupPC auf USB-Platte unter Ubuntu Intrepid

Ich nutze nun BackupPC, um den Ubuntu (Gutsy Gibbon, Hardy Heron oder Intrepid Ibex) Rechner sowie diverse Windows-Laptops mit dynamischen IP-Adressen am selben Router regelmässig im Hintergrund zu sichern.

Ein paar Probleme traten auf, deren Lösung ich hier vorstellen möchte.

1. Backup auf USB-Festplatte, die nur sporadisch angeschlossen ist

Ich möchte BackupPC nur dann laufen lassen, wenn die USB-Platte eingestöpselt ist.
Dazu habe ich das Backuppc-Verzeichnis von /var/lib/backuppc auf die externe Platte (erste Partition) kopiert und dann umgebogen:
ln -s /media/backup /var/lib/backuppc

2. Problem: Der init-Prozess startet jetzt nur, wenn die Platte eingeschaltet und verbunden ist.

/etc/init.d/backuppc start muss also nach jedem Mounten erneut durchgeführt werden.

Dazu habe ich mittels
sudo nano /etc/udev/rules.d/50-usbbackup.rules

folgende udev-Regel angelegt:
BUS=="usb", KERNEL=="sd*", SYSFS{idVendor}=="04b4", SYSFS{idProduct}=="6830", SYMLINK+="usbbackup%n", RUN+="/usr/local/bin/udev_usbbackup%n.sh"


Dies erzeugt /dev/usbbackup1, /dev/usbbackup2, ... für jede verfügbare Partition.

Für die Partition 1 mit den BackupPC-Daten wird dann das folgende Skript ausgeführt:

#!/bin/bash
fsck.ext3 /dev/usbbackup1
/bin/mount /media/backup
/etc/init.d/backuppc start


Der passende Eintrag in der /etc/fstab darf natürlich auch nicht fehlen:
/dev/usbbackup /media/backup ext3 rw,noauto,user 0 0

3. Problem: USB-Platte wird beim Mounten niemals einem fsck unterzogen

In der letzten Spalte des fstab-Eintrages steht eine "0" statt einer "2". Dies verhindert, dass der Bootvorgang unterbrochen (und mit Ctrl-D fortgesetzt) wird, wenn die Platte gerade ausgeschaltet ist. Nachteil: Die Platte wird niemals automatisch gegen Inkonsistenzen gecheckt.

Abhilfe schafft der Aufruf von fsck im o.g. Skript.

4. Problem: Beim Backup von Windows-PCs via SMB trat NT_STATUS_ACCESS_DENIED auf

Ich habe einzelne Datenverzeichnisse als Windows-Freigabe freigegeben. Der Zugriff muss natürlich auf einen speziellen Nutzer eingeschränkt werden, z.B. einen neu angelegten "Backuppc" auf dem Client. SmbShareUserName und SmbSharePasswd werden dazu in der Config des Clientes ("Host" im Backuppc-Jargon) in der Xfer-Sektion eingetragen. Die Web-Config-Oberfläche erreicht man über http://localhost/backuppc.

Der Fehler tritt dann jedoch auf, weil Backuppc standardmäßig einen Anonymous-SMB-Zugriff über die voreingestellte Option "-N" erwartet. Diese Option muss in den Variablen SmbClientFullCmd, SmbClientIncrCmd und SmbClientRestoreCmd entfernt werden.

Weiterhin muss darf man an den Sharename in der Config natürlich nur dann ein "$" anhängen, wenn dies beim tatsächlichen Namen auch der Fall ist. Ansonsten liefert smbclient ein NT_STATUS_BAD_NETWORK_NAME.

Sonntag, 16. November 2008

verschlüsselt Chatten mit OTR-Pugin für Pidgin auf eeePC

ASUS selbst stellt das Off-the-Record (OTR) plugin nicht zur Verfügung. Daher muss ein weiteres zu den Paketquellen hingefügt werden in /etc/apt/sources.list:
deb http://updates.xepc.org/ p701 main

Damit "apt-get update" funktioniert, muss der GPG key des Repositories heruntergeladen und importiert werden;
wget http://updates.xepc.org/dists/p701/xepc-pubkey.txt
sudo apt-key add xepc-pubkey.txt


Eine neue Version von Pidgin sowie das Plugin werden installiert mit:

sudo pt-get update
sudo apt-get install pidgin pidgin-otr

Samstag, 30. August 2008

F-Secure Client Security auf BackupPC Client

BackupPC ist eine tolle Open Source Lösung, mit der vor allem flexibel Clients im lokalen Netz gesichert werden können, die nur sporadisch und dann mit wechselnder IP-Adresse am LAN teilnehmen (z.B. Laptops mit WLAN-Verbindung zum Backup-Server).

Windows-Clients lassen sich am einfachsten über SMB sichern. Man richtet dazu Readonly-Shares ein, die nur von einem Nutzer (z.B. "backuppc") erreichbar sind.

Ist auf dem Client "F-Secure Client Security" (hier 7.10) installiert, lässt sich der Zugriff per Firewall zudem auf den Backuppc-Server einschränken.

Hierzu legt man unter "Internet-Schutzschild" - "Firewall" eine zusätzliche Regel für die IP-Adresse des Backuppc-Servers an.

Als Dienste sollte man folgende Einträge freischalten:
  • Ping / ICMP Echo request and reply
  • SMB over TCP/IP (TCP): TCP von port >1023 an port 445
  • SMB over TCP/IP (UDP): UDP von 445, >1023 an port 445
  • Windows file sharing and network printers: TCP von port >1023 an 139
  • Windows network browsing: UDP port 137/138 an port 137/138
  • eigener Dienst: TCP 135-139, >1023 an 136-138
  • eigener Dienst "Windows SAMBA UDP": UDP >1023 an 137-138
Die beiden eigenen Dienste muss man neu hinzufügen, da BackupPC eine UDP-Netbios-Anfrage von einem High-Port (>1023) auf Port 137 stellt. Der in F-Secure eingetragene Dienst "Windows networking browsing" geht jedoch von einer Verbindung von Port 137/138 auf 137/138 aus. Diese Regel reicht also bei BackupPC nicht.

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Zuletzt aktualisiert: 3. Jan, 22:11