Computerei

Sonntag, 17. August 2008

Auswahlfenster für MMC SD Karte auf eeePC unterdrücken

Nach dem Booten des Asus EEE PC erscheint standardmäßig bei eingesteckter SD-Karte ein Fenster mit der FrageA removable storage device was found connected to your system. Which program do you want to open with it?
Initiiert wird dies durch eine udev Regel.
Man bearbeitet dies mittels
sudo nano /etc/udev/rules.d/50-xandros-udev.rules
Dort kopiert man die folgende Zeile durch Drücken von einmal Strg-K und zweimal Strg-U, kommentiert die alte Version durch voranstellen eines # aus und löscht dann in der neuen Zeile den Teil mit RUN:

#BUS=="usb", KERNEL=="sd*[!0-9]",NAME="%k", MODE="0660", GROUP="floppy", SYMLINK+="disks/Removable/%k", RUN+="/usr/bin/usbstorageapplet floppy %k"

BUS=="usb", KERNEL=="sd*[!0-9]",NAME="%k", MODE="0660", GROUP="floppy", SYMLINK+="disks/Removable/%k"

Die Regeln lädt man erneut durch
sudo udevcontrol reload_rules
oder Neustart.

Freitag, 8. August 2008

Brother HL5250D über Fritzbox an eeePC

Der Laserdrucker Brother HL-5150D lässt sich an einer Fritzbox 7170 als USB-Druckerserver betreiben.
An der Fritzbox muss nichts eingerichtet werden. Der Drucker muss dort nur an den USB-Port, ggf. über einen USB-Hub, angeschlossen werden.

Auf dem Asus eee PC 701 kann man unter "Einstellungen/Drucker" "Hinzufügen", "Netzwerkdrucker" wählen.
Dort klickt man "Anderes" an und vergibt unter "Name" einen eigenen Namen, der keine Leerzeichen enthalten darf.
Als "Verbindung" wählt man "AppSocket/HP JetDirect (socket)" aus. Der "Pfad" lautet dann:
socket://fritz.box:9100
Nun wählt man noch das Druckermodell "Brother" und "HL-5150D" aus.
Diverse Foreneinträge lassen darauf schließen, dass "hpijs" als Druckertreiber besser funktioniert als reines "Postscript".

Sonntag, 18. Mai 2008

Internet via Kabelmodem und DSL parallel

Der Trend geht zum Zweitinternet.
Diese höhere Ausfallsicherheit kann und sollte man sich aus folgenden Gründen leisten:
  • billig, billig, billig und das Outsourcing des Dienstleister an einen Subunternehmer des Lieferanten des... - führen zu einer geringen Serviceverfügbarkeit
  • Providerwechsel wissen alle Anbieter durch selbstprogrammiertes Chaos zu verhindert. Wer sich in der Zeit auf den Zweitanbieter verlassen kann, sieht selbst dem sechsten Telefomtechnikertermin etwas entspannter entgegen.
  • Hohe DSL-Übertragungsraten führen manchmal zu Übersprechern auch Nachbarkeitungen. Wenn nun eine Nachbarleitung plötzlich mit DSL 16Mbit beschaltet wird, stört diese die eigene Verbindung. Bis dieses Problem, das nicht am eigenen Anschluss behoben werden kann, gelöst ist, können Monate vergehen.
  • Zwei getrennte Internetanbindungen bieten auch für das Telefon (über VoIP) eine höhere Verfügbarkeit als die klassische Telefonleitung. In Zeiten des Mobilfunks ist dies jedoch ein schwaches Argument.
Am einfachsten ist es in Privathaushalten, wenn man sich den einen Internetanschluss über das Antennenkabel (via unitymedia bzw. Kabel Deustchland) und den anderen über einen DSL-Provider mit DSL-Anschluss ohne daran gekoppelten Telekomtelefonanschluss besorgt.

Betrachtet wird hier der Fall:
  • unitymedia 2play (Internet + Telefon über Kabel)
  • FreenetKomplett (Internet ohne Telekomtelefonanschluss)
Für beide Anschlussarten bietet die Fritzbox von AVM eine Konfigurationsmöglichkeit. Beide Interneanschlüsse kann man mit der derzeitigen Hardware der Fritzbox 7170 nicht parallel nutzen, da diese dann 2 WAN-Anschlüsse bräuchte.
Dennoch kann man das Kabelmodem an LAN1 und den DSL-Telefonanschluss an den DSL-Port der Fritzbox (bei FreenetKomplett direkt ohne Splitter) anschließen.
Hat man nun jedoch noch einen Telefonanschluss am Kabelmodem, müsste dies auch (als analoges Telefon) an den DSL-Port der Fritzbox angeschlossen werden.
Es muss also ein Y-Kabel her, das den DSL-Port (im Folgenden: "FB") einerseits mit der TAE-Dose ("DSL") andererseits mit dem Telefonanschluss am Kabelmodem ("CM") verbindet.

Folgende Stecker werden also mit den angegebenen Pinnen benötigt:
  • FB - RJ45 - Pin 3+4 (an "DSL"), 5+6 an ("CM")
  • DSL - TAE-F - Pin 1+2
  • CM - RJ11 - Pin 4+5
Der Stecker auf FB-Seite sieht dann so aus:


Auf diese Weise werden Telefongespräche entweder über das Kabelmodem (Kabel-VoIP) oder direkt über das Internet (VoIP) geführt. Im zweiten Fall muss dafür natürlich ein VoIP-Provider in der Fritzbox eingetragen sein.

Auf der anderen Seite kann man diese Lösung über Kabel telefoniert und über DSL gesurft werden.

Samstag, 2. Februar 2008

Synchronisation Outlook 2003 mit Nokia E61i - Probleme mit Feldzuordnungen

Beim Sync der Adressen zwischen dem Nokia E61i über die Nokia PC Suite 6.85.14.1 mit Outlook 2003 werden leider nicht alle Felder korrekt übertragen.
Hier eine Liste der Abbildung der Felder aufeinander:
Nokia
Outlook
VornameVorname
NachnameNachname
NamenszusatzNamenszusatz
FirmaFirma, Abteilung
AbteilungFirma, Abteilung
PositionPosition
AliasnameSpitzname
MobiltelefonMobiltelefon
TelefonWeitere
Tel. (dienstl.)Geschäftlich
Telefon (privat)Privat
FaxWeiteres Fax
Fax (privat)Fax privat
Fax (dienstlich)Fax geschäftl.
E-MailE-Mail 1(**)
E-Mail (privat)E-Mail 2 (**)
E-Mail (dienstl.)E-Mail 3 (**)
PagerPager
GeburtstagGeburtstag
StraßeStraße (weitere)
Straße (privat)Straße (privat)

Folgende Einträge im Nokia werden nicht ins Outlook übertragen:
  • DTMF
Folgende Einträge im Nokia werden nicht ins Outlook in beliebige "Benutzerfelder" übertragen und bei zu vielen nicht abbildbaren Felder überschrieben:
  • Videoanruf
  • Internet-Telefon
  • Push-to-talk
Folgende Einträge in Outlook werden nicht ins Nokia übertragen:
  • Name des Partners (*)
  • IM-Adresse
  • Telefon Assistent (*)
  • Telefon Firma
  • Telefon Auto (*)
  • Haupttelefon
  • Telefon Rückmeldung
  • ISDN
  • Funkruf
  • Telex
  • Texttelefon
(*) wird von PC-Suite als "nicht unterstützt" erkannt.

Vorsicht!
Probleme bereiten mehr als ein privater oder geschäftlicher Eintrag für die Telefonnummer.
Kein Problem bereitet das Anlegen eines Kontaktes in Outlook mit Angabe von "Privat" und "Privat 2". Im Nokia werden dann zweimal "Telefon (privat)" angelegt. Ändert man aber im Nokia den zweiten Eintrag, wird "Privat 2" im Outlook beim nächsten Sync nach "Privat" verschoben und die alte "Privat"-Nummer überschrieben und somit gelöscht.

Außerdem wird der Feldbezeichner "SIP" im Nokia nach einem Sync in "Internet-Telefon" umbenannt - auch wenn schon ein originäres "Internet-Telefon" existiert. Beide werden unter "Benutzerfelder" im Outlook abgebildet.

(**) Vorsicht auch bei E-Mail-Einträgen. Löscht man in Outlook "E-Mail 2", wird "E-Mail 3" zu "E-Mail 2" und somit "E-Mail (privat)" zu "E-Mail (dienstl.)".
Zudem entstehen bei der Synchronisation von neuen Outlook-Einträgen Richtung Nokia einfach zwei Einträge "E-Mail", die bei Manipulation auf dem Nokia zu Datenverlust bei der Rücksynchronisation führen können.

Fazit:
Optimal ist die Synchronisation nicht.
Zwei Möglichkeiten:
  1. Man verzeichtet auf die Spezialfelder im Nokia und "Privat 2" und "Geschäftlich 2" im Outlook oder
  2. man wählt andere Synchronisationswege. Ich werde als nächstes Opensync testen.

Dienstag, 22. Januar 2008

HP-Recovery bei Dual-Boot mit XP und Linux

Bei Installation von Ubuntu auf meinem HP Compaq nc8430 mit vorinstalliertem Windows XP, bin ich so vorgegangen:
  1. Linux-Live-CD Booten
  2. mit Gparted die XP-Partition verkleinern, die HP_RECOVERY Partition unangetastet lassen
  3. Ubuntu im freigewordenen Bereich installieren
Die Wiederherstellungssoftware taucht dann immer als Windows NT/2000 im grub Bootmenue auf.

Nun war der Zeitpunkt erreicht, da Windows XP nach einer Neuinstallation schrie.
Blue screens bei jedem Versuch, auf das Netzwerk zuzugreifen. DRIVER_IRQL_NOT_LESS_OR_EQUAL - ausgelöst durch NDIS.SYS.
Verursacht hat es vermutlich eine unglückliche Konstellation aus Aladdin eToken Client, Checkpoint Securemote und ggf. der HP internen Embedded Security TPM Software.
Da auch eine Deinstallation von Aladdin und Securemote (in dieser Kombination bei Kollegen ohne Probleme im Einsatz) nicht half, habe ich mich für den Kahlschlag entschieden.

Keine Angst! Auch wenn die HP-Wiederherstellungssoftware davor warnt, dass die "gesamte" Festplatte gelöscht und dann in minutenlanger Qual formatiert wird, so betrifft dies nur die ursprüngliche Partition. Meine Datenpartition sowie meine Linux-Partition waren unberührt.

Nur den Boot-Loader musste ich neu installieren:
Knoppix booten, Terminal öffnen.
$ su
# mount /mnt/sda5
# grub-install --root-directory=/mnt/sda5/ /dev/sda


Die Warnung bzgl. xfs kann ignoriert werden. Wichtig ist jedoch der mount-Befehl, da mit einem reinen Klick auf das Bildchen, Knoppix die Partition read-only einhängen würde.


Auch wenn es hier nicht nötig war, so empfehle ich Datenbackups via backuppc !

Mittwoch, 2. Januar 2008

langsames Compiz nach Update von Ubuntu Feisty auf Gutsy

Schrecklich langsam wurde alles, als ich meinen Laptop von Feisty Fawn auf Gutsy Gibbon geupdated habe.
Fenster öffneten sich erst nach Sekunden, Icons erschienen eins nach dem anderen. Buchstaben erschienen erst langsam im Sekundentakt einer nach dem anderen beim Tippen.
Compiz war dann doch zu viel für die Maschine.

Es half der Tipp aus dem Forum, XGL zu deaktivieren:
mkdir ~/.config/xserver-xgl && touch ~/.config/xserver-xgl/disable

Montag, 24. Dezember 2007

eyetoy Kamera unter Ubuntu Gutsy nutzen: no /dev/video ?

Die Installation der Sony eyetoy Kamera (für Playstation2) unter Unter Gutsy Gibbon 7.10 ist im Prinzip kinderleicht.
Den Treiber gibt es als Quelle auch im Ubuntu repository als Verion 1.5.1 oder direkt bei Rastageeks in der aktuelleren Version 1.5.4. Holt man die Version aus dem Repository, folgt man derselben Anleitung, findet die Quellen jedoch unter /usr/src/modules/ov51x-jpeg/
Dies ist eine gepatchte Version des ov511 mit JPG-Unterstützung. Er bildet die Grundlage zur Nutzung der Kamera mit V4L (video4linux) (Mir scheint es:nur v4l, nicht v4l2?!).

Nachdem die Treiber nach Anleitung installiert waren, trat allerdings mein Problem auf, dass xawtv einfach nicht starten wollte. Die /dev/video Devices waren nicht vorhanden:
$ ls -al /dev/vi*
ls: /dev/vi*: No such file or directory

Habe ich mir das "kaputtgespielt"? Sind diese auf einem "sauberen" Ubuntu vorhanden? Die Anregungen dazu hole ich dann noch aus dem Französischen.

Manuelles Anlegen funktioniert nicht, da Ubuntu udev verwendet:
$ sudo MAKEDEV video
udev active, devices will be created in /dev/.static/dev/

Somit steht noch auf der ToDo-Liste die Erstellung einer udev-rule.

Lösung meines Problems war zunächst die Deinstallation aller VDR-Pakete, da hier sich wohl zwei v4l-Systeme in die Quere kommen.
Mit sauberem udev-Eintrag auf beiden Seiten sollte es aber klappen.

Samstag, 27. Oktober 2007

Ubuntu Gutsy auf Pundit P1-AH2

Das Update von Feisty Fawn auf Gutsy Gibbon hat ganz gut funktioniert.

Compiz funktioniert jetzt. Wenn auch der Pundit den vollen Leistungsumfang nicht verkraftet. Zu Beginn waren alle Fensterrahmen weg. Ein Aktiveren und Deaktivieren der "Fensterdekoration" schien geholfen zu haben.

Leider funktionierte seit dem Update der Sound nicht mehr.
$ cat /proc/asound/cards
cat: /proc/asound/cards: No such file or directory

Laut Asus handelt es sich um einen Realtek ALC861-DTS Soundchip.
Laut diversen Foren soll diese sich melden als Intel HDA VIA VT82xx.

Simple Lösung war:
Alle alten Kernel-Versionen inkl. der -386-Version deinstallieren und nur die aktuelle "-generic"-Version angewählt lassen.
Nach einem Neustart ging es wieder.

Mittwoch, 29. August 2007

Dual-Boot mit SuSE 10 und Ubuntu Dapper Drake mit gemeinsamen /home

Die Übergangsphase zwischen zwei Linux-Distributionen, dem alten SuSE (10.1 oder 10.0) zum neueren Ubuntu Dapper Drake 6.10, sollte so gleitende wie möglich erfolgen, da unter SuSE einige Programme installiert waren, die ich nach und nach erst unter Ubuntu zum Laufen bringen musste.

Also ein Dual-boot über grub.
Doch ich wollte mehr: Die Nutzer sollten in beiden Distributionen dasselbe home-Verzeichnis verwenden, damit keine Dateninkonsistenzen in der Übergangsphase entstehen.

Einiges musste ich anpassen:
Die Datei .Xauthority benötigt dieselben Informationen unter beiden Systemen. Dazu:
  1. SuSE booten
  2. Ubuntu-Partition temporär einhängen, z.B. /tmp/mnt_ubuntu
  3. Die Dateien abgleichen:xauth merge /tmp/mnt_ubuntu/home/beispieluser/.Xauthority
Unter Ubuntu muss die Datei .ICEauthority im home-Verzeichnis angepasst werden.

Die .bashrc kann im Wesentlichen von Ubuntu übernommen werden. Nach einem Vergleich habe ich zwei Zeilen von SuSE übernommen.

Das war's -- solange man denselben Mail-Client verwendet.

Sonntag, 19. August 2007

GnuPG mit IDEA-Algorithmus unter Ubuntu

GPG ist der freie Ersatz für die Verschlüsselungssoftware PGP. Das zieht vor allem Probleme bei dem patentierten Algorithmus IDEA nach sich.
Die dort in Kürze beschriebene Vorgehensweise sei hier nochmal ausführlich (für Gnupg 1.4.6) dokumentiert:

idea.c.gz kann man sich per FTP herunterladen und ins Home-Verzeichnis abspeichern.

Dann geht man wie folgt vor:cd
wget ftp://ftp.gnupg.dk/pub/contrib-dk/idea.c.gz
gunzip idea.c.gz
gcc -Wall -O2 -shared -fPIC -o idea idea.c
sudo mv idea /usr/lib/gnupg/
sudo chown root:root /usr/lib/gnupg/idea
echo load-extension idea >> ~/.gnupg/gpg.conf


Mit dem enigmail-Plugin kann man nun in Thunderbird auch IDEA-verschlüsselte Mails lesen.

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Zuletzt aktualisiert: 3. Jan, 22:11